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Bei Feststationen und Infrastrukturkomponenten (Repeater) ist zusätzlich der örtlich zuständige Landesverband, in seiner Funktion als verantwortliche Betriebsleitung, involviert und stellt die Einhaltung der rechtlichen und technischen Vorgaben durch seine explizite Freigabe vor einer Anmeldung bei der BNetzA sicher.
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Die eFGK wird mit einem externen Partner in 14-tägigen Entwicklungszyklen (sogenannten Sprints) entwickelt. Hierzu wurde das mit den Landesverbänden erarbeitete und abgestimmte eFGK-Konzept quasi in viele kleine Scheiben zerschnitten. Diese Scheiben werden parallel zur Entwicklung laufend weiter ausformuliert, detailliert und priorisiert, sowie Unklarheiten oder Verständnisprobleme beseitigt. So wird sichergestellt, dass die Programmierer die Anforderung verstehen und eine gewisse Anzahl solcher Scheiben innerhalb eines Sprints umsetzen können. Das Ergebnis eines jeden Sprints wird auf einem Test & Abnahmesystem vorgestellt - in der der sogenannten System-Demo.
Der Vorteil dieser agilen Entwicklungsmethode liegt darin, dass wir schnell und über die gesamte Entwicklungszeit Optimierungen oder Korrekturen vornehmen, auf neue äußere Rahmenbedingungen reagieren, Prioritäten verändern und Funktionen und Abläufe Schritt für Schritt aufbauen und verfeinern können. Funktioniert mal etwas nicht wie erwartet, kann es zeitnah gemeinsam gelöst und in einem folgenden Entwicklungszyklus umgesetzt werden.
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Dieser Bereich ist der Teil, der in den Gliederungen selbst genutzt wird, um die Funkgeräte und Feststationen der Gliederung zu erfassen und zu verwalten. Hier werden später auch weitergehende Betriebshinweise eures zuständigen Landesverbandes zu finden sein. Für den DLRG-Betriebsfunk ist die Nutzung des im 12,5 kHz5kHz-Kanalrasters ist die Nutzung der eFGK für alle Gliederungen verpflichtend.
Viele von euch werden leider nur diesen sehr kleinen Teil des Meldesystem sehen und der ein oder andere sich vielleicht fragen, warum die Entwicklung dazu über ein Jahr gedauert hat. Dass das, was ihr seht ja Pillepalle ist und jeder Auszubildende zum Softwareentwickler das in seinem ersten Lehrjahr nebenbei hinbekommen würde. Wenn ihr diese Gedanken später tatsächlich haben solltet, wäre das das größte Lob, was ihr den Programmierern und uns aussprechen könnt - denn dann haben wir es geschafft, die eFGK wirklich so einfach und kinderleicht für euch zu gestalten, wie wir es uns vorgestellt haben. Die komplizierten Logiken und Abläufe liegen dann gut versteckt unter der Haube - im Meldesystem - selbst und entlasten alle Ebenen in der DLRG von ansonsten aufwendigen manuellen organisatorischen Tätigkeiten.
Verwaltung Landesverband Sonderfunktionen
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Dieser Funktionsblock wird z. B. Lost & Found beinhalten, der sowohl externen, als auch internen Nutzern zugänglich ist - jedoch mit einer unterschiedlichen Tiefe der Information. Hier kommt der QR-Code der Registrierungscode-Aufkleber zum Einsatz: wenn man ihn scannt, gelangt man direkt in den Lost & Found-Bereich der eFGK. Alternativ kann natürlich auch die Geräteseriennummer auf der Webseite zur Prüfung angegeben werden, um so herauszufinden, ob z.B. ein angebotenes Gerät nicht bei einer anderen DLRG-Gliederung gehört.
Schnittstellen und Interaktionen mit anderen DLRG-Systemen
Das Meldesystem interagiert u.a. mit unserem ISC (Internet Service Center), den Systemen der Materialstelle inkl. ihrem Dienstleister, OTRS, DLRG.de - Mailsystem und dem DLRG.org - Mailsystem.
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Wir versuchen, bei der Erstellung der eFGK jegliche Redundanz von Datenhaltungen zu vermeiden. D.h. , wir nutzen bevorzugt die Daten, die bereits heute im ISC enthalten sind und die entsprechend auch nur dort gepflegt werden müssen und können.
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Aktuell existiert nur ein Test- und Abnahmesystem, auf das nur ein sehr begrenzter Nutzerkreis während der Entwicklung Zugriff hat. Das Wirksystem der eFGK wird später über das ISC in den Apps, so wie heute schon der DLRG-Manager, erreichbar sein. Um die eFGK als Meldesystem nutzen zu können, muss der DLRG-Account über mindestens eine ISC-eFGK-Rolle User verfügen. Ist der DLRG-Account nur durch eine Gliederung bestätigt (keine ISC-eFGK-Rolle zugeordnet), so kann nur auf den Bereich "Betriebshinweise" der bestätigenden Gliederung und die erweiterte Lost & Found-Funktion zugegriffen werden.
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ISC-eFGK-Rolle | Anwendungsfall | Zielgruppe |
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eFGK-User | Verwaltung der eigenen Geräte für die Gliederung, bei der sie vergeben wurde (lesen + schreiben) Lesender Zugriff auf Geräte, Feststationen und Frequenzzuteilungen der eigenen Untergliederungen | IuK-Beauftragte |
eFGK-RO | Lesender Zugriff auf die Geräteverwaltung für die Gliederung, bei der sie vergeben wurde und lesender Zugriff auf Geräte, Feststationen und Frequenzzuteilungen der eigenen Untergliederungen | Leiter Einsatz, BGB-Vertreter |
eFGK-LV | Funktionsrolle Landesverband zur Prüfung und Freigabe von Feststations- und Infrastrukturanträgen der eigenen Untergliederungen und Pflege von Betriebshinweisen | LV-IuK-Beauftragte |
eFGK-FB_IuK | Funktionsrolle des Fachbereichs IuK des Bundesverbands zur Administration der eFGK | Mitarbeiter des FB IuK des Bundesverbands |
eFGK-HA | Funktionsrolle zur Verwaltung der Frequenzzuteilungsanträge und Zuordnung von RegCode-Aufklebern | Präsidium - Referat 2 |
eFGK-Mat | Funktionsrolle für die Materialstelle zur Steuerung des Dienstleistersder Funkdienstleisterschnittstelle | Ausgewählte Materialstellenmitarbeiter |
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