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In welcher Phase wird die eFGK sein, wenn sie in den Wirkbetrieb geht und wann wird das sein?

Mindestens die Phase 2 wird abgeschlossen sein. So ganz genau lässt es sich jedoch gar nicht sagen. Wir gehen derzeit davon aus, dass ~80 % aller Funktionen bereits zu diesem Zeitpunkt zumindest in einer nutzbaren Art und Weise vorhanden sein werden. Das ist einfach dem Umstand geschuldet, dass es viele Abhängigkeiten zwischen Funktionen und den Phasen gibt: z. B. wird das Grundsystem bereits alle Funkdienste beinhalten - und auch alle möglichen Endgeräte dieser Funkdienste und relevante Systemfunktionen, auch wenn Phase 5 ggf. noch nicht vollständig umgesetzt wurde.Wann das Wirksystem den Gliederungen bereitgestellt werden kann, werden wir voraussichtlich auf der Ressort-Fachtagung 2023 mit den Landesverbänden anhand des Programmierstatus zu diesem Zeitpunkt zumindest grob festlegen können. Was auf alle Fälle funktionieren wird sind DLRG-Betriebsfunkgeräte und Feststationen zu erfassen inklusive der nötigen Prozesse eine Frequenzzuteilung zu erhalten.

Aktuell befinden wir uns in einem Friendly User Test, der auch die BNetzA und unser Hauptamt mit einschließt und mit der Nachbereitung bis etwa Ende September dauern wird. In Q4/2023 ist derzeit geplant das Wirksystem für alle Gliederungen freizugeben.

Funktionsblöcke

Die eFGK beherbergt alle Funktionen des Meldesystems und besteht aus diesen Funktionsblöcken:

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Hier wird durch den Fachbereich IuK des Bundesverbandes das System an sich gepflegt und eingestellt. Hierzu gehören z. B. die Pflege der Funkdienste, U-ID Bereiche, Hersteller und Endgerätemodelle, aber auch systemweite Einstellungen wie Mailvorlagen, Templates der Behördenanträge, Prozessteuerungen, welche Felder wo angeboten werden, ... Also alles, was irgendwie zentral im Meldesystem zu definieren ist.

Verwaltung

Dies ist der Bereich für das Referat 2 Teil für den Bereich Wasserrettung & Bevölkerungsschutz in Bad Nenndorf, das die Schnittstelle zur BNetzA bildet und die Kommunikation rund um die Antragstellung zur Frequenzzuteilung sowie die Einpflege der Rückmeldungen der BNetzA in die eFGK vornimmtsicherstellt. Ebenso erfolgt hier die Zuordnung und der Versand der Registrierungscode-Aufkleber an die einzelnen Gliederungen. 

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Viele von euch werden leider nur diesen sehr kleinen Teil des Meldesystems sehen und der ein oder andere sich vielleicht fragen, warum die Entwicklung dazu über ein Jahr gut 2 Jahr2 gedauert hat. Dass das, was ihr seht ja Pillepalle ist und jeder Auszubildende zum Softwareentwickler das in seinem ersten Lehrjahr nebenbei hinbekommen würde. Wenn ihr diese Gedanken später tatsächlich haben solltet, wäre das das größte Lob, was ihr den Programmierern und uns aussprechen könnt - denn dann haben wir es geschafft, die eFGK wirklich so einfach und kinderleicht für euch zu gestalten, wie wir es uns vorgestellt haben. Die komplizierten Logiken und Abläufe liegen dann gut versteckt unter der Haube - im Meldesystem selbst - und entlasten alle Ebenen in der DLRG von ansonsten aufwendigen manuellen organisatorischen Tätigkeiten.

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In diesem Bereich werden dem Landesverband die Funktionen bereitgestellt, um die Prüfung von Feststations- und Infrastrukturanträgen so einfach wie möglich zu erledigen, aber auch der Aufgabe der Betriebsleitung nachkommen zu können, wie z. B. das Hinterlegen von ergänzenden Bestimmungen zur Funkdienstanweisung, Zuordnung von Funkverkehrskreisen und Arbeitskanälen

Öffentliche Funktionen

Dieser Funktionsblock wird z. B. Lost & Found beinhalten, der sowohl externen als auch internen Nutzern zugänglich ist - jedoch mit einer unterschiedlichen Tiefe der Informationen. Hier kommt der QR-Code der Registrierungscode-Aufkleber zum Einsatz: wenn Wenn man ihn scannt, gelangt man direkt in den Lost & Found-Bereich der eFGK. Alternativ kann natürlich auch die Geräteseriennummer auf der Webseite zur Prüfung angegeben werden, um so herauszufinden, ob z.B. ein angebotenes Gerät nicht einer anderen DLRG-Gliederung gehört.

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Das Meldesystem interagiert u.a. mit unserem ISC (Internet Service Center), den Systemen der Materialstelle inkl. ihrem Dienstleister, OTRS , DLRG.de-Mailsystem und dem DLRG.org-Mailsystemund Mailsystemen der DLRG.

Müssen in der eFGK zusätzlich Daten gepflegt werden, die es schon woanders gibt?

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  • App-Berechtigungen - Rechte für die Apps innerhalb des Internet-Service-Centers (ISC) - wir nennen sie ISC-eFGK-Rollen, da die dahinter liegenden Rechte in der eFGK selbst erst zugeordnet werden.
  • App-Gliederungsdaten
  • Nutzer-Authentifizierung mittels DLRG-Account
  • Dem DLRG-Account zugeordnete ISC-eFGK-Rollen pro Gliederung
  • Den ISC-Gliederungsbaum inklusive der zugehörigen Gliederungsdaten
  • Ob und welche Gliederung den DLRG-Account bestätigt hat - DLRG-Accounts ohne eine Gliederungsbestätigung und ohne ISC-eFGK-Rolle werden wie externe User behandelt

Wie kann ich auf die eFGK zugreifen?

Aktuell existiert nur ein neben dem Test- und Abnahmesystem, auf das nur ein sehr begrenzter Nutzerkreis während der Entwicklung und dem Friendly User Test Zugriff hat auch das Wirksystem. Das Wirksystem der eFGK wird später Dieses Wirksystem ist über das ISC in den Appsauf dem App-Screen, so wie heute schon der DLRG-Manager, unter Verwaltung erreichbar sein. Um die eFGK als Meldesystem nutzen zu können, muss der DLRG-Account über mindestens eine ISC-eFGK-Rolle User verfügen. Ist der DLRG-Account nur durch eine Gliederung bestätigt (keine ISC-eFGK-Rolle zugeordnet), so kann nur auf den Bereich "Betriebshinweise" der bestätigenden Gliederung und die erweiterte Lost & Found-Funktion zugegriffen werden.. Weitere Infos findet ihr HIER!