Über die Einstellungen zum Cookie Banner ist ein erweitertes Tracking der Webseitennutzung möglich.
Nutzung des Google Tag Manager
Der Google Tag Manager ist ein tool für die professionelle Verwaltung von Trackingscripten. Entsprechend kompliziert ist das Handling daher auch. Wir empfehlen die Nutzung daher explizit nur für Personen, welche sich auch Hauptberuflich mit den Themen Programmierung und Webseitentracking beschäftigen.
Vorbereitung
Zunächst wird ein Google Tag Manager Container benötigt. Anschließend muss die Verbindung zu diesem innerhalb von TYPO3 konfiguriert werden. Gehe dafür zunächst in die Basiseinstellungen deiner Gliederung in den Reiter "Analytics". Hier muss die Google Tag Manager Container ID eingetragen werden (z.B. "GTM-E1NTEST")
Bei der Nutzung des Google Tag Managers empfehlen wir explizit, keine "halben Sachen" zu machen, sondern alles über den Cookie Banner und den Google Tag Manager laufen zu lassen. Das Feld "Google Analytics Account Key" sollte in diesem Fall also leer bleiben.
Konfiguration der Trigger in TYPO3
Im Bereich "Cookie Banner" müssen die anschließend über den Google Tag Manager verwalteten Tools angelegt werden. Hier muss für jedes Tool ein eigener Träger konfiguriert werden. Relevant ist dabei das Feld "Name" und "Beschreibung".
Im Feld Name gebt ihr einfach den Namen des Tracking-Tools an; z.B. "Google Analytics".
Im Feld Beschreibung gebt ihr die gemäß DSGVO notwendige Beschreibung des Trackingtools an. Hier ist die Nutzung von HTML-Quelltext möglich.
Unter Code müsst ihr bei der Nutzung eines Tag Managers nichts weiter angeben.
Konfiguration der Trigger im Tag Manager
Sollte ein Webseitenbesucher der Cookie Consent Bar zustimmen, wird der Google Tag Manager geladen.
Zudem findet automatisch für jedes unter "Cookie Banner" angegebene Tool ein Datalayer Push statt. Dafür zieht TYPO3 das Feld "Name" heran.
Solltet ihr also einen Trecker mit dem Namen "Tool Name" angelegt haben, so findet ein Datalayer-Push mit dem Event "cookieConsent-Tool_Name" statt. Sonderzeichen werden dabei durch unterstriche ersetzt.
Selbiges könnt ihr innerhalb des Tag Managers anschließend als Trigger benutzen.
Um einen einfachen Überblick darüber zu bekommen, wie die Trigger genau heißen, kann es sich rentieren, den Preview Modus des Google Tag Managers zu nutzen.