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In Scharbeutz (LV Schleswig-Holstein) wurde mit einem stationären Repeater von Kenwood auf der Sende(Tx)-Frequenz 149,53 MHz und der RX Empfangs(Rx)-Frequenz 153,51MHz und einer Procom CLX 2-1 LWl Antenne und einem Duplexfilter 2/4l mit einer Sendeleistung von 1 Watt auf 109 m an der Antenne über Grund betrieben.

Hier war ein langes Frequenzzuteilungsverfahren  Frequenzzuteilungsverfahren und gründliche Planung mit der BNetzA nötig.

Der Repeater ist in einem IT-Netzwerk über eine WLAN Bride Ubiquiti NanoStation M5 über eine Entfernung von 5 km angebunden und an den KAS 20 Server und dem Dispatcher KAS 20 angeschlossen. Auch die Programmierung und Überwachung des Repeaters läuft über diesen Weg.

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Hier haben wir ganz grob den Abdeckungsbereich des Repeaters dargestellt. Die Erfahrung zeigt gut 30 km.

Alle Teilnehmer können sich hören und miteinander sprechen. Verlässt ein Teilnehmer den Empfangs-/Sendebereich, bekommt er eine Fehlermeldung beim Senden. Die Datenverbindung über WLAN war sehr stabil während der gesamten Laufzeit über 3 Jahre.

Der LV Schleswig-Holstein hat einen Hytera Repeater als mobilen Repeater im Einsatz, um auf Regatten große Bereiche abzudecken. Tx 149,0850 Rx auf 153,0750  Es wird der selbe Duplexfilter verwendet.
Auch hier war die Praxisanwendung problemfrei und erreichte gute Abdeckungen.  Entscheidend ist jedoch, dass die Nutzer für den Ausfall und die Probleme geschult werden.

(Plus)  Das hat uns gefallen

  • Reichweite
  • Qualität Sprache und Daten
  • Abgriff von Daten wie GPS oder Netzbetrieb direkt möglich

(Minus) Das fiel negativ auf

  • Man benötigt 2 Frequenzen mit einem Abstand von 6,5 MHz. Diese stehen der DLRG grundsätzlich bundesweit nicht zur Verfügung.
  • Es ist keine bundesweite Nutzung und Hinterlegung der verschiedenen Frequenzen in den Funkgeräten möglich. Damit würden wir die Fähigkeit verlieren, miteinander bundesweit kommunizieren zu können. 
  • Internetanbindung sehr nützlich
  • guter Antennenstandort erforderlich, sonst keine taktische Verbesserung
  • Keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme zu einzelnen Stationen, wenn man aus dem Bereich raus ist.
  • kosten- und wartungsintensives Netzwerk

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Bilder vom Antennenstandort auf dem "Plaza Timmendorfer Strand Residenz" - 109 m über Grund





Antennenstandort auf dem Dach                             Blick nach Timmendorfer Strand von vor der Antenne                                                          Blick nach Scharbeutz - Haffkrug 

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