An Deutschland nördlichsten Wachstationen konnte, in Absprache mit den dänischen Behörden (PTS), ein ERDM-Repeater auf DLRG-Frequenzen betrieben werden.
Für solche geografischen Lagen kann es sein, dass die Bundesnetzagentur uns gerichtete Antennen oder geringere Sendeleistungen vorschreibt, um im Nachbarland nicht zu weit zu stören.
Schon aus dem Bild ergibt sich, dass der Funkversorgungsbereich zu über 50 % im Königreich Dänemarks liegt.
Mit einem Boot wurde die Verbindung über den Repeater getestet. Überall, wo ihr ein Funkgerät seht, konnten alle untereinander mit diesen Geräten funken und sich gegenseitig hören. Am Strand von Langballig war wegen des Geestrückens keine Verständigung möglich.
Unter der Brücke von Egersund konnte problemlos ins Stadtbad am Nordstrand gefunkt werden - das sind gute 10 sm über See.
das hat uns gefallen
- klare Verständigung in der gesamten Förde
- einfache Installation
- mit der RADC-Software immer einen guten Überblick über den Status des Repeaters
- Kein Schulungsaufwand, da keine Rückfallebene erforderlich ist. Repeater zu umgehen, funktioniert bei Ausfall automatisch - dann hat man DMO.
das fiel negativ auf
Standort des Repeaters
Der Standort will gut bedacht sein. Strom ist zwingend erforderlich. Gezeigt hat sich, dass es ein Vorteil ist, auf ein Netzwerk und Internet zugreifen zu können.