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DMR (Digital Mobile Radio) (DMR) ist ein europäischer Kommunikationsstandard, der durch die ETSI (Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen) spezifiziert wurde, um einen modernen digitalen Ersatz für analoges Personal Mobile Radios (PMR) zu definieren. 

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DMR Tier II ist für Betriebsfunkanwendungen vorgesehen.  Wie im analogen Funk betreibt jede Firma eigene Geräte im Wechselsprechen (DMO), d.h. ohne fremde Infrastruktur oder imn Gegensprechen (RMO) über Relaisstellen (BTS – Base Transceiver Station). Durch eine Vernetzung der Repeater (BTS) – auch als IP - Site - Connect bezeichnet – lassen sich aber auch überregionale Funknetze mit DMR Tier II realisieren. Es kann (je nach Situation) über leitungsgebundenes DSL, Sat-DSL, UMTS oder Richtfunk realisiert werden.  DMR Tier II wird allgemein auch als „konventionelles DMR“ bezeichnet. 

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Für die DLRG ist es wichtig, nur ETSI-konforme DMR-Funktionen zu nutzen. Bei der Vorstellung den der Tests mit verschiedenenr Herstellern wurde klar, dass dann die Grundfunktionen wie Sprache und SDS herstellerübergreifend funktionieren. 

Ein IP Site Connect zwischen verschiedenen Herstellern von Repeatern ist aus-geschlossenausgeschlossen, da die erforderliche Software ausschließlich hersteller- und gerätebezogen funktioniert. 

Wird Infrastruktur (Repeater) benötigt, ist man auf einen Hersteller festgelegt, Endgeräte anderer Hersteller sind inkompatibel..  

BTS Single Repeater Betrieb

Benötigt werden 2 Frequenzen im 4,6 MHz Abstand. Eine Kopplung von mehreren Repeatern an einem Standort, um mehr Zeitschlitze zu haben, ist möglich.  Keien  Keine DLRG-Anwendung, da die 2. Frequenz nicht bundesweit zugewiesen wird.

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Damit werden über Internet per VPN oder fester IP zusammengeschlossene Repeater an verschiedenen Standorten bezeichnet. Damit lassen sich größere Gebiete abdecken. Derzeit findet dieses Verfahren findet in der DLRG keine Anwendung. Es würde einer erheblichen und sehr detaillierten Planung mit Landesverband und Bundesverband bedürfen und die Folgekosten sind ebenso nicht unerheblich. 

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Hier entscheidet der Gesprächsaufbau im A-Gerät, welcher freie Zeitschlitz genutzt wird. Beide Zeitschlitze stehen gleichberechtigt zur Verfügung. Bei bisherigen Tests kam es mehrfach dazu, dass das A-Gerät noch auf TS 1 war und Gerät B die Verbindung verloren hatte und auf TS 2 wiederaufbautewieder aufbaute. Eine Verständigung war nicht möglich. Dieses Verfahren findet in der DLRG keine Anwendung. 

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