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Dieser Artikel bezieht sich auf Motorola Endgeräte

Global Navigation Satelliten System (GNSS) ist ein Satellitennavigationssystem, mit dem sich die genaue Position eines Funkgerätes bestimmen lässt. Diese Funktion ermöglicht es dem Dispatcher, die aktuelle Position eines Funkgeräts abzufragen. Die erforderliche GNSS-Hardware ist bei GNSS-fähigen Modellen in das Funkgerät integriert.

Das Gerät benötigt mindestens 3 Satteliten, deren Position dem GNSS-Empfänger bekannt ist. Aus den Laufzeiten des Signals der einzelnen Satteliten kann die Position berechnet werden. Je mehr Satteliten empfangen werden, umso genauer ist die Standortbestimmung. 


Folgende aktuelle Motorola Endgeräte verfügen über einen GNSS-Empfänger:
(zum Teil muss er per Berechtigungs-ID (EID), oft auch als Lizenz bezeichnet, freigeschaltet werden)

Mobile Endgeräte (MRT)

DM 4401e
DM 4601e *

Handfunkgeräte (HRT)

DP 3661e*
DP 4801e*
DP 4401e
DP 4601e*
ION*
R7 FKP*
R7 NKP

Geräte mit Display * zeigen die aktuellen Koordinaten auf Abruf an.


Die Ortung erfolgt über eine Software als Polling, am einfachsten übersetzt man das als Umfrage, die Software fragt die GPS-Koordinaten ab. Dabei wird das GPS System aus den USA sowie GLONASS der russischen Föderation und dem japanischen Quasi-Zenit-Satelliten-System (QZSS) genutzt. Diese lassen sich in der Software auswählen. In der Standartprogrammierung der DLRG sollten alle genutzt werden.

(Warnung) Wichtige Hinweise

Weiterhin besteht die Möglichkeit Einsätze mit diesen Daten aufzuarbeiten. Dabei ist die DSGVO unbedingt zu beachten und Funkrufnamen und Positionen nicht mit Namen von Personen zu verknüpfen. Weiterhin empfiehlt der Fachbereich IuK neben der Schulung in Fahrzeugen zusätzlich den Hinweis "GPS getracktes Fahrzeug" gut sichtbar anzubringen.

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