Endgeräte neu anlegen
Erläuterungen "Endgeräte neu anlegen"
Um ein neues Endgerät anzulegen genügt ein Klick auf den Button "+Neu", um zu der Eingabeseite für das neue Endgerät zu gelangen.
Habt ihr eine Erfassung als Entwurf verlassen, so wird euch ein Info-Banner angezeigt, mit dem ihr zu den als Entwurf gespeicherten Endgeräten gelangen könnt.
Auf der Eingabeseite muss im ersten Schritt der Anwendungsbereich gewählt werden, gefolgt vom Hersteller des Funkgeräts und dem Endgerätemodell.
Tipp
Die Felder und Pflichtfelder variieren je nach zugehörigem Anwendungsbereich und Endgerätetyp.
Wir empfehlen, immer von oben nach unten durch die Formulare zu gehen.
Alle Bezeichnungen, die mit blauer Schriftfarbe geschrieben und mit * gekennzeichnet sind, sind Pflichtfelder und stellen die Angaben dar, die mindestens zu erfassen sind, um ein Endgerät in der eFGK registrieren zu können.
Sobald ein Anwendungsbereich, Hersteller und Modell gewählt wurden, werden weitere Datenfelder eingeblendet und ihr könnt das Endgerät als z.B. Entwurf speichern.
Endgerätemodell nicht in der Auswahl zu finden
Für den DLRG-Betriebsfunk schau bitte vorher in den Report - registrierbare Endgeräte, ob das Modell nicht doch schon in der eFGK vorhanden ist. Es kann hier leider vorkommen, dass z. B. ein digitales Modell unter DLRG-Betriebsfunk analog aufgenommen wurde, weil es nicht kompatibel zum DMR@DLRG System ist und daher nur rein analog genutzt werden kann. Genauso kann es vorkommen, dass ein analoges Modell durch eine zusätzliche Lizenz zur digitalen Nutzung im DMR@DLRG System erweitert werden kann, was dazu führt, dass wir ein solches Modell unter DLRG-Betriebsfunk digital aufnehmen.
Ist es auch dort nicht enthalten, so lest bitte hier weiter: eFGK - Systemaufnahme Endgerätemodelle
- Das Feld Verwendungszweck, sollte in der Regel auf DLRG stehen bleiben, es sei denn, der lokal zuständige Landesverband gibt eine andere Auswahl vor.
- Zur Befüllung des Feldes Seriennummer empfehlen wir nach Möglichkeit einen Barcodeleser zur fehlerfreien Übertragen zu nutzen. Alternativ die Seriennummer von der Verpackung nutzen (oft deutlich größer gedruckt) oder die Seriennummer direkt vom Funkgerät abfotografieren und so stark vergrößern, dass die Angaben eindeutig erkannt werden können. Besonderes Augenmerk ist auf "B" und "8", sowie "T" und "Y" zu richten, die in Seriennummern oft sehr leicht zu verwechseln sind.
Liegt euch für ein DLRG-Betriebsfunkgerät digital die Seriennummer noch nicht vor, könnt ihr diese später noch einmal nachtragen. Bei allen anderen Anwendungsbereichen ist direkt die richtige Seriennummer einzutragen, da nur sie ein Gerät eindeutig vom Hersteller her identifiziert. Seriennummern sind durch die Gliederung nicht mehr zu ändern. - Die Felder Firmware und Codeplug/Konfigurationsversion können zur lokalen Dokumentation genutzt werden.
Umgang mit dem Feld "Seriennummer", wenn das Endgerät erst noch bei einem Funkhändler beschafft werden soll
Im "DLRG-Betriebsfunk digital" benötigt ihr erst die U-ID, damit ein externer Funkhändler euch das neue Gerät passend programmieren kann. In der Regel erhaltet ihr die Seriennummer erst bei Übergabe des Endgeräts. Um dieses Henne-Ei-Problem zu lösen, kann im Anwendungsbereich "DLRG-Betriebsfunk digital" ein neues Endgerät an dieser Stelle auch erst ohne Seriennummer angelegt werden, um eine U-ID zugewiesen zu bekommen. Die Seriennummer ist dann zeitnah nachzutragen.
Eine kurze "How to" Anleitung findet ihr in der ISC Dokumente-App unter "Information und Kommunikation" => Ordner "14 - elektronische Funkgerätekartei (eFGK)": How to eFGK-03-23: U-ID in der elektronischen Funkgerätekartei (eFGK) für die Funkgerätebeschaffung bei einem Funkfachhändler erhalten
- Das Feld Geräte-Zubehör dient als Freitextfeld dazu das zu dem Funkgerät gehörende Zubehör (wie Ladegeräte, Antennentypen, abgesetzte Mikrofone, usw.) dokumentieren zu können.
- Das Feld DLRG-Elektronikversicherung dient rein zur gliederungsinternen Dokumentation, ob das Gerät bereits der Versicherung gemeldet ist.
- Das Feld Versicherungswert (in EUR) kann unabhängig vom Feld "DLRG-Elektronikversicherung" befüllt werden. So ist es möglich über den Report "Versicherte Endgeräte" sich schnell einen Überblick zu verschaffen, welche Geräte bereits versichert sind und welche ggf. auch nicht.
- Das Feld Notiz dient als universelles Dokumentationsfeld zum Funkgerät.
- Das Feld LV-interne Kennzeichnung dient dazu, eine z. B. schon vorhandene LV-interne Kennzeichnung (z. B. eigene Registriernummer) zu dokumentieren. Eine entsprechende Nutzungsvorgabe kann der lokal zuständige Landesverband aussprechen.
- Wenn das Feld Funkrufname befüllt wurde, wird diese Angabe bei der Zuordnung von Endgeräten zu Feststationen und zu BSI-Karten zur einfacheren Identifizierung des richtigen Endgeräts in der möglichen Auswahl mit angezeigt.
- Das Feld Anrufer-Alias Radio Manager kann bei digitalen Motorola Endgeräten genutzt werden (max. 16 Zeichen), wenn die Daten über den Report "Export Radio-Manager" in den Motorola Radio Manager importiert werden sollen.
- Die Felder Kfz-Kennzeichen und Bootsname dienen dazu die entsprechende Daten zu hinterlegen, wenn das Funkgerät fest oder dauerhaft einem Kfz oder Boot zugeordnet ist.
Zu jedem Endgerät können folgende Dokumententypen hochgeladen werden:
Kaufbeleg - um alle Unterlagen an einem Ort zusammen zu haben, z. B. für einen Versicherungsfall.
Technische Daten/Handbuch - Anleitung, Taschenkarte zum Endgerät (Hinweis: Bevor ihr hier Anlagen hochladet, schaut doch mal unter Zentral bereitgestellte Endgerätedokumente weiter unten auf der Seite, ob es da nicht schon zentral bereitgestellt wurde).
Installierte Konfiguration - die auf dem Gerät installierte Konfiguration als Backup aus dem verwendeten Programmierprogramm.
Für viele Funkgeräte stellen wir zentral durch den Bundesverband Datenblätter, Konformitätserklärungen, Bedienungsanleitungen, Installationsanleitungen, Kurzanleitungen (soweit frei verfügbar) und die von uns erstellten BV-Basiskonfigurationen DMR und dazugehörige Tastenbelegungen bereit , die an dieser Stelle und später auch in den Details zum Endgerät eingesehen und heruntergeladen werden können.
Hinweise zum Stand der Anleitung
Dokumente, die heruntergeladen werden und lokal gespeichert sind, unterliegen nicht dem Änderungsservice durch den Bundesverband! Hier findet ihr insbesondere was die BV-Basiskonfigurationen angeht die jeweils aktuelle Fassung.
Mit Klick auf "Entwurf speichern" lässt sich die Bearbeitung des Endgeräts ohne Prüfung von Pflichtfeldern und Feldsyntax speichern und später fortsetzen.
Mit Klick auf "In Auftragssammler ablegen" (Workflow nötig) bzw. "Speichern" (kein Workflow nötig) erfolgt der Sprung zurück in die Endgeräteverwaltung.
Mit Klick auf "+ Und weiteres Endgerät erfassen" wird das aktuelle Endgerät gespeichert bzw. in den Auftragssammler gelegt und es kann direkt ein weiteres Endgerät erfasst werden. Hierbei werden die Felder Anwendungsbereich, Hersteller und Modell vom aktuellen Vorgang direkt übernommen. Daher eignet sich diese Funktion besonders, wenn mehrere Endgeräte des selben Modells erfasst werden sollen.
Mit Klick auf "Abbrechen" werden alle Eingaben verworfen.
Wenn keine Seriennummer angegeben wurde, weil das Gerät z. B. noch in Bestellung ist, sieht der neue Eintrag in der Endgeräte Verwaltung wie nebenstehend aus. Wenn die Seriennummer bereits bekannt ist und eingegeben wurde, ist das Warnungs-Icon nicht zu sehen und die Seriennummer steht anstelle des roten Warntextes.
Die Seriennummer muss im weiteren Verlauf des Workflows noch eingegeben werden. Ohne Seriennummer ist ein Abschluss des Anmeldeworkflows im DLRG-Betriebsfunk nicht möglich.
Wichtig Seriennummer
Eine einmal gespeicherte Seriennummer (egal in welchem Anwendungsbereich) kann durch den Nutzer nicht mehr geändert werden. Dies geht dann nur noch durch den Bereich Wasserrettung & Bevölkerungsschutz in Bad Nenndorf via Mail an funk(at)bgst.dlrg.de.
Auftragssammler
Ein Auftragssammler ist wie ein Warenkorb zu sehen, in dem z. B. Endgeräte und Feststationen für die Anmeldung bei der Bundesnetzagentur gesammelt werden können, um sie auf einmal in den Workflow geben zu können.
Ist ein Endgerät in einem Workflow, lassen sich seine Daten erst dann wieder bearbeiten, wenn der Vorgang abgeschlossen ist.
Der Hinweis "RegCode fehlt" bei einer Neuerfassung in der Übersicht im Auftragssammler kann durch die Gliederung ignoriert werden - der RegCode ist der RegistrierungsCode des Aufklebers, der erst im späteren Verlauf des Prozesses zentral zugewiesen wird.
Wichtig
Sobald ein Auftragssammler in den Workflow gegeben wird, ist das erneute Absenden eines Auftragssammlers des selben Funkdienstes erst möglich, wenn der Workflow abgeschlossen ist.
Editierbarkeit von Feldern bei aktiven Endgeräten
Bei einem aktiven Endgerät lassen sich einige Felder nicht mehr ändern, hierzu gehören u. a. Anwendungsbereich, Hersteller, Modell, Seriennummer, U-ID und Registrierungscode. Alle anderen Angaben sind in der Regel je nach Anwendungsbereich bearbeitbar.
Tetra-BOS
Tetra Equipment Identity (TEI) bei Motorola
- Die TEI ist immer nur 15stellig! Bei Motorola gibt es auf dem Etikett jedoch TEIs mit 16 Stellen. Hier druckt Motorola eine zusätzliche 0 am Ende mit aufs Etikett - die am Gerät über das Menü auslesbare TEI ist jedoch auch nur 15stellig. Für die eFGK bedeutet dies: Immer nur die ersten 15 Stellen der TEI bei Motorola Endgeräten eintragen!
- Eine einmal gespeicherte TEI kann durch den Nutzer nicht mehr geändert werden. Dies geht dann nur noch durch den Bereich Wasserrettung & Bevölkerungsschutz in Bad Nenndorf via Mail an funk(at)bgst.dlrg.de.