Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Programmierung auch mal etwas schief geht. Die Ursachen können dabei vielfältig sein (von z. B. kein originales Programmierkabel verwendet, Anschluss am Funkgerät nicht korrekt hergestellt, Software oder Computer während des Programmierens abgestützt, usw ...). Im Idealfall lässt es sich noch durch eine erneute Programmierung beheben, im schlimmsten Fall hat man aber einen teuren Briefbeschwerer erzeugt.

Auch wenn wir vom Fachbereich euch Vieles bereitstellen, empfehlen wir grundsätzlich, Funkgeräte nur von fachlich versierten Personen programmieren zu lassen, die genau wissen, was sie da tun und die sich über die Risiken bewusst sind. Ein ganz schlechter Ratgeber ist "mach mal eben".

Der Fachbereich IuK und der Bundesverband haften nicht für Schäden oder Folgeschäden, die durch eine Programmierung verursacht werden. Die Anleitungen, Hinweise und der Test der Basis-Konfigurationsdateien sind nach bestem Wissen und Gewissen auf Basis des aktuellen Systemhandbuchs erfolgt.

Achtet immer darauf, dass die Programmierstecker sicher am Funkgerät eingerastet und verriegelt sind!

Verwendet ausschließlich original Motorola DMR-Programmierkabel!

Bei der Verwendung von Nachbauten kann sowohl der Programmierrechner als auch das Endgerät Schaden nehmen. Hintergrund ist, insbesondere bei den Mobilgeräten, die Belegung des Anschlusses. Auf einigen Pins liegen +12 V an, die bei einem falsch belegten Kabel direkt auf die Platine des Notebooks, an dem das USB-Kabel angeschlossen ist, weitergegeben werden.

Bei der Programmierung der DM3xxx/DM4xxx Geräte weisen wir zudem darauf hin, dass bei Nutzung des rückseitigen Zubehöranschlusses zum Programmieren ausschließlich ein DMR-Kabel (PMKN4010) und nicht das Tetra-Kabel (PMKN4110) verwendet werden darf. Die Kabel sehen auf den ersten Blick gleich aus, sind aber unterschiedlich belegt!